Sylvia Keske
Bernhard Ridder
(beide RC Charlottenburg)
Zeitgleiche Großveranstaltungen: Organisatoren vom RC Charlottenburg atmen auf, Teilnehmer haben nichts mitbekommen
Im Vorfeld unserer Veranstaltung am Samstag, 06. Mai 2017, gab es einige Aufregung, von der die Teilnehmer glücklicherweise nichts mitbekommen haben. Es gab an diesem Tag mehrere große Veranstaltungen – darunter ein Motorradkorso von ca. 2.400 Motorrädern, die unsere genehmigte Strecke kreuzten. Hertha spielte gegen RB Leipzig, Anpfiff 18:30 Uhr, deswegen wurde die Einfahrt in den Olympiapark für die letzte Runde verlegt. Darüber hinaus gab es im Olympiapark von NIKE ein internationales Sportfest, weshalb dieses Jahr auch keine Duschen zur Verfügung standen.
"Charlottenburger Runde" dieses Jahr wieder durchs Brandenburger Tor
Die traditionelle „Charlottenburger Runde“ startete pünktlich bei heiterem Himmel mit ca. 115 Radlern. Wie immer begleitet von der Motoradstaffel der Berliner Polizei. Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten durfte der Geschlossene Verband dieses Jahr wieder durch das Brandenburger Tor fahren. Begleitet vom Beifall vieler Passanten empfanden viele Starter dies als ein besonderes Highlight. Insofern war die Stimmung sehr gut, trotz zwei kleiner Stürze, die glücklicherweise keine Verletzungen verursachten. Alles in Allem haben sich die vielen Veranstaltungen nicht behindert. Dem Motoradkorso ist der GV nicht begegnet, die Fans sind nicht ins Feld der Radler gelaufen und auch die Einfahrt über den Glockenturm fanden die meisten Starter interessant.
Fotogalerie online
Bernhard Ridder hatte sich aufgemacht, am Ku’ Damm und an der Ecke Rominter Allee/Hans-Braun-Straße ein paar Fotos zu machen. Diese könnt ihr in unserer Fotogalerie anschauen und jene, die euch gefallen runterladen.
Positives Feedback am Sonntag: Marathonfahrer und RTF'ler zufrieden und mit ordentlicher Portion Sonne belohnt. Drei Marathonis auf Abwegen
Am Sonntag starteten 43 Marathonfahrer bei 5 Grad, das kostet schon einige Überwindung. Die RTF startete eine Stunde später mit ca. 140 Fahrern und die 4-Punkte-Fahrer, wie auch die Marathonis, wurden am Nachmittag mit einer ordentlichen Portion Sonne belohnt. Positives Feedback gab es für die gute Ausschilderung, was sicher auch der Tatsache geschuldet ist, dass wir die roten Pfeile benutzen durften. Diese sind einfach in der grünen Umgebung gut zu sehen. Dennoch passiert es, dass drei Marathonis sich nach Brandenburg verirrten und am Ende 240 km auf dem Tacho hatten. Ich fand es toll, dass sie trotz des Umweges mit bester Laune bei uns ankamen und sich eine Wiederholung im nächsten Jahr nicht nehmen lassen. Insgesamt hat das Wochenende Spaß gemacht und ich freue mich, dass alles glatt gelaufen ist.